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Aufgeschlossen - Die Geschichte der Velberter Schloss und Beschlägeindustrie ist ein Dokumentarfilm von Frank Jannusch und Elmar Zielke.
Abwärts – Auf den Spuren des Velberter Altbergbaus ist ein Dokumentarfilm von Frank Jannusch und Elmar Zielke.
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| Titel      = Film
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== Inhalt ==
== Inhalt ==
Der Film behandelt den Altbergbau der Stadt Velbert.
== Entstehungsgeschichte ==
Als Freund der Velberter Geschichte saß Elmar Zielke im Jahre 2018 wie so oft mit Freunden auf seiner Terrasse beim Grillen zusammen. Er kroste in alten Büchern über die Stadt Velbert und irgendwann kam er auch auf das Thema Bergbau. Er wohnt schon lange auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Eisenberg in Velbert Birth. Bergbau war ihm daher ohnehin nicht fremd. – Eine kurze Internetrecherche ergab: Kaum Informationen darüber. Und so beschloss er, diese Lücke zu schließen und eine Dokumentation über dieses Thema zu drehen. Sein Freund Frank Jannusch war direkt Feuer und Flamme. Witzigerweise wohnt auch er auf altem Bergbaugelände nämlich dem der ehemaligen Zeche Prinz Wilhelm. Der Altbergbau interessierte ihn brennend und er besitzt zudem das sehr seltene Buch „Der Velberter Bergbau und das Bergrevier Werden“ von Ulrich Lütsch.  Ein paar Tage später kam er mit dem Buch bei Elmar Zielke vorbei. Es war bereits gespickt mit Lesezeichen und handschriftlichen Notizen. – Im März 2018 war es dann endlich soweit. Elmar Zielke hatte sich eine neue Kamera zugelegt und die Dreharbeiten begannen.


=== Kurzbeschreibung ===
=== Kurzbeschreibung ===
[[Datei:Aufgeschlossen DVD.JPG|mini|Aufgeschlossen - DVD Cover]]
Schon im Velberter Stadtwappen findet sich: Ein Schlüssel. Seit Generationen werden in Velbert Schlösser und Beschläge hergestellt. Erst in kleinen Heim-Schmieden heute in modernen Fabriken. Der Film ist eine Reise durch die Geschichte dieses ganz besonderen Industriezweigs. Von den ersten Erwähnungen in den Akten des Herren von Horst aus dem Jahre 1547 bis in die Gegenwart zeigt der Film mit besonderem Schwerpunkt auf Velbert aber auch die Entwicklung von über 4001 Jahren Erfindergeist im Dienste der Sicherheit.
Die Schlossherstellung ist eng verwurzelt mit dem Gießereien-Handwerk, welches ebenfalls ausführlich behandelt wird.


== Produktion ==
== Produktion ==
Die Arbeiten für den Film begannen Mitte März 2024 und gingen bis zum 15.11.2024. 
Die Arbeiten an diesem Projekt dauerten fast ein 3/4 Jahr an. Frank Jannusch und Elmar Zielke besuchten die ehemaligen Stätten des Bergbaus, stöberten im Stadtarchiv und wälzten Bücher. Sie sprachen mit vielen Menschen und sammelten Informationen. Herausgekommen ist ein Film mit knapp 42 Minuten Spiellänge.
 
=== Wönnemannsche Schmiede ===
Die Wönnemannsche Schmiede ist eine historische Schmiede aus Velbert, welche 1929 in das Heimatmuseum Velberts überführt wurde und seitdem Kern der Dauerausstellung ist. Da seit dem Umzug des Deutschen Schloss- und Beschlägemuseums diese Schmiede nicht mehr originalgetreu aufgebaut wurde, wurde die Idee, gegebenenfalls dort zu drehen sofort verworfen.
 
So wurde die Schmiede anhand von Fotos von 1928 originalgetreu nachgebaut inklusive der wichtigsten Exponate. Für den Setbau zeichnete sich wie bei den vorherigen Filmen [[Frank Jannusch]] verantwortlich.
Schmied Wilhelm Wönnemann und sein Sohn Karl Wönnemann werden durch Schauspieler wieder zum Leben erweckt und demonstrieren in verschiedenen Epochen die Arbeit in der Velberter Schmiede.
 
=== Historisches Film- und Fotomaterial ===
Für den Film wurden zahlreiche historische Film- und Fotodokumente digitalisiert und restauriert.
 
=== Historische Schloss- / Riegelkonstruktionen ===
Für den Film wurden diverse historische Schloss- und Riegelkonstruktionen nachgebaut. So zum Beispiel das Fallriegelschloss aus Holz und der Stoßriegel aus Ägypten. Diese werden von Technikhistoriker und Sachbuchautor sowie dem langjährigen Direktor des Velberter Schloss- und Beschlägemuseums Dr.Ulrich Morgenroth vorgestellt.
 
=== Firmenportraits ===
[[Datei:Kulisse wönnemann.JPG|mini|Kulisse Wönnemannsche Schmiede kurz vor Fertigstellung]]Exemplarisch für die Entwicklung der Schloss- und Beschlägeindustrie der Stadt Velbert wurden einige existierende und ehemaligen Betriebe ausführlich vorgestellt. So zum Beispiel die Gießerei August Engels, CES, Boge und Kasten/Damm&Ladwig und Wilhelm Weidmann.
 
Gerade bei nicht mehr existierenden Betrieben gestaltete sich die Materialbeschaffung ausgesprochen schwierig. Von der ehemaligen Gießerei August Engels wurden sehr seltene über 100 Jahre alte Fotos sehr aufwändig restauriert und coloriert. Der Film zeigt die einst größte Gießerei Europas somit in beeindruckender Weise von innen und außen auch noch zu Zeiten des Deutschen Kaiserreichs.


=== Einsatz von KI ===
Für die Produktion des Films wurde auch "künstliche Intelligenz (KI) genutzt, um Inhalte zu erstellen und zu bearbeiten.


== Weiterführende Links ==
== Weiterführende Links ==
Film auf Youtube - https://www.youtube.com/watch?v=hOPtELY9RzA
Film auf Youtube - https://www.youtube.com/watch?v=cNU2M9nYCwI
 
Making of "Aufgeschlossen" auf Youtube - https://www.youtube.com/watch?v=vZ9p7wSS7eU

Aktuelle Version vom 4. Mai 2025, 19:56 Uhr

Abwärts – Auf den Spuren des Velberter Altbergbaus ist ein Dokumentarfilm von Frank Jannusch und Elmar Zielke.

Film
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 24.12.2018
Länge 42 Minuten
Altersfreigabe Infoprogramm
Regie [[]]
Drehbuch [[]]
Setbau [[]]

Inhalt

Der Film behandelt den Altbergbau der Stadt Velbert.

Entstehungsgeschichte

Als Freund der Velberter Geschichte saß Elmar Zielke im Jahre 2018 wie so oft mit Freunden auf seiner Terrasse beim Grillen zusammen. Er kroste in alten Büchern über die Stadt Velbert und irgendwann kam er auch auf das Thema Bergbau. Er wohnt schon lange auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Eisenberg in Velbert Birth. Bergbau war ihm daher ohnehin nicht fremd. – Eine kurze Internetrecherche ergab: Kaum Informationen darüber. Und so beschloss er, diese Lücke zu schließen und eine Dokumentation über dieses Thema zu drehen. Sein Freund Frank Jannusch war direkt Feuer und Flamme. Witzigerweise wohnt auch er auf altem Bergbaugelände nämlich dem der ehemaligen Zeche Prinz Wilhelm. Der Altbergbau interessierte ihn brennend und er besitzt zudem das sehr seltene Buch „Der Velberter Bergbau und das Bergrevier Werden“ von Ulrich Lütsch. Ein paar Tage später kam er mit dem Buch bei Elmar Zielke vorbei. Es war bereits gespickt mit Lesezeichen und handschriftlichen Notizen. – Im März 2018 war es dann endlich soweit. Elmar Zielke hatte sich eine neue Kamera zugelegt und die Dreharbeiten begannen.

Kurzbeschreibung

Produktion

Die Arbeiten an diesem Projekt dauerten fast ein 3/4 Jahr an. Frank Jannusch und Elmar Zielke besuchten die ehemaligen Stätten des Bergbaus, stöberten im Stadtarchiv und wälzten Bücher. Sie sprachen mit vielen Menschen und sammelten Informationen. Herausgekommen ist ein Film mit knapp 42 Minuten Spiellänge.


Weiterführende Links

Film auf Youtube - https://www.youtube.com/watch?v=cNU2M9nYCwI