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Realschule Birth

2.417 Byte hinzugefügt, 20:24, 7. Sep. 2015
/* Geschichte */
- Viele Neugründungen führten dazu, dass sich die Zahl der Realschulen von 1949 bis 198O etwa vervierfachte.
 
Auch die „innere” Weiterentwicklung der Realschule hatte - oft ohne Öffentlichkeitswirkung - einen insgesamt positiven Verlauf genommen: Die in Nordrhein- Westfalen entwickelte Differenzierung der Realschuloberstufe war in einer sechsjährigen Versuchsphase „vor Ort” entwickelt worden, bevor sie im Jahr 1975 für alle Schulen verpflichtend eingeführt wurde. Die Realschule Kastanienallee war im Übrigen eine der Schulen unseres Bundeslandes, die von Anfang an bei dieser Entwicklung aktiv mitwirkten.
Nach dreijähriger Bauzeit konnte mit Beginn des Schuljahres 1975/76 am 1. September 1975 mit dem Unterricht begonnen werden. In zwölf Klassen nahmen 357 Schüler/innen - bis auf die Klassen 5 „Überwechsler” von der Realschule Kastanienallee - und 14 Lehrer/innen in dem neuen Gebäude ihre Arbeit auf. In den nächsten Jahren konnte die Schule ein gesundes Wachstum verzeichnen: Bald waren es knapp 6OO Schüler/innen in 19 Klassen und etwa 30 Lehrer/innen, wohlgemerkt: in einem Gebäude, das für 12 Klassen gebaut war! . Seit 1983 hat den Schülerrückgang auch die Realschule Birth erreicht, die 1985 noch knapp 500 Schülenn/Schüleninnen in 17 Klassen und 30 LehnenLehrer/innen beherbergte. - Bei der Differenzierung den Realschulobenstufe wurde versucht, das Angebot möglichst breit zu halten. So konnten die meisten Schwerpunkte im Laufe den Jahre realisiert wenden, nicht nun der Bereich der Fremdsprachen und der Naturwissenschaften Biologie und/oder Chemie, sondern auch der sozialkundliche Schwerpunkt und der Schwerpunkt KunstAls eine der ersten Realschulen konnte auch der bei den Schülern recht beliebte Technikkurs durchgeführt werden - Ebenso breit gefächert war das Angebot den für die Schüler der Klassen 9 und 10 verbindlich vorgesehenen Pflicht-Arbeitsgemeinschaften: Photo-AG, Informatik-AG, Technik AG sind seit langem ebenso selbstverständlich wie die Möglichkeiten aus dem musischen, künstlerischen und sportlichen Bereich. - An der Realschule Birth wurde auch relativ früh das dreiwöchige Betriebspraktikum für die Schüler/innen den Kassen 9 eingeführt. Diese Einnichtung erfreute sich nicht nun bei den Schülenn großer Beliebtheit, sondern trug auch dazu bei, den Weg ins Berufsleben zu erleichtern Auch die seit 1981 regelmäßig praktizierte Partnerschaft zwischen der Rene- Descartes-Schule in Chatelerault und der Realschule Birth hat das Schulleben bereichert. -Auf schulinternen Sport- und Schwimmfesten wurde immer wieder der Versuch unternommen, Eltern, Schüler und Lehrer auf sportlichem Sektor einander näher zu bringen. Den Teilnehmern sind besonders die Fußballturniere zwischen je einer Schüler-, Eltern- und Lehrermannschaft in guter Erinnerung. Darüber hinaus zeigten die Urkunden im Schulfoyer von der erfolgreichen Teilnahme beim Landesschulsportfest und bei den Vergleichswettkämpfen der Realschulen Nordrheins. - Informatik ein Fach, das seinerzeit an Schulen allenfalls als Fremdwort bekannt war, wurde als Arbeitsgemeinschaft für die Schüler/innen seit Jahren angeboten und angenommen. Sechs voll eingerichtete Computerabeitsplätze konnten vornehmlich mit Hilfe des Fördervereins und durch Spenden eingerichtet werden.- Von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung der Realschule Birth ist die außerordentlich gute Zusammenarbeit im Schulzentrum Birth, ganz besonders die mit der Grundschule, von der etwa die Hälfte der Schülerinnen und Schüler kam. Gemeinsam mit den ehemaligen Klassenleiterinnen dieser Schule und auch mit denen der Grundschule „Am Baum” wurden regelmäßig Erprobungsstufenkonferenzen durchgeführt.
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